Wpadł w moje ręce ciekawy dokument, a mianowicie lista zobowiązań syna przejmującego gospodarstwo po rodzicach. Całość tych zobowiązań składała się na tzw. dożywocie rodziców oddających mu w tym momencie gospodarstwo. Dokonałem transkrypcji z "gotyku" (pominąłem umlauty, pisownia oryginalna też nie zawsze zgodna z obecną), może ktoś inny miałby ochotę dopisać tłumaczenie
Źródłem jest księga hipoteczna z sądu.
(...) Nachstehendes dem Peter Siewert und seiner Ehefrau Anna Rosina geb. Wilde ausgeschatzte lebenslangliche Leibgedinge:
a. zur Bestreitung der kleinen Bedurfnisse zahlt der Uebernehmer des Grundstucks seinen Eltern einen Nothpfennig von 50 funfzig Thaler, wovon się nach ihrem Bedurfnisse erheben konnen, einen hoheren Betrag aber ist der Unternehmer zu geben nicht verbunden,
b. freie Wohnung in der gemeinschaftlichen Stube hinter dem Ofen, nebst Luft und klein gemachtes Holz zum heitzen, baden, waschen und kochen,
c. zwei Kuhe im freien Winterfutter und in freier Weide bei dem Vieh des Uebernehmers, zwei Schweine, eine Gans mit ihren Jungen auf freier Weide und was sich von selbst versteht, Stallung zur Unterbringung dieses Viehes, so wie die Wolle von zwei Schaafen,
d. sechs Beete Gartenland und zehn Beete Land zu Kartoffeln auf dem Felde, jedes Beer 30 kulmische Ruthen lang, zwei Beete Land zu Wrucken auf dem Felde und 5 Ruthen lang zu Tabak auf dem Felde und zwar bedungt und gehorig zurecht gemacht,
e. den dritten Theil des Obstes im Obstgarten,
f. gedungtes und zurecht gemachtes Land zu zwei grossen Metzen Leinsaamen, eine grosse Metze Salz, sieben Czarnikauer Viertel Roggen, zwei dito Gerste, zwei dito Hafer, eine grosse Metze Buchweitzen-Grutze, eine grosse Metze Hirsegrutze,
g. die kleinere hintere Kammer nebst dem Boden, freie Fuhre zum Einfahren der Garten-Gewachse, zur Muhle, Kirche und anverwandten,
h. sollten die Uebergeber des Grundstuks durch Krankheit oder Alter kunftig behindert werden, ihr Garten- oder Feldland selbst zu bestellen und ihr Vieh zu futtern und zu warten, so ist der Uebernehmer nicht nur verpflichtet, dies alles fur sie zu besorgen, sondern muss auch fur deren Pflege im Alter und kranken Tagen, und fur Reinigung der Wasche Sorge tragen, ohne dass er dafur weiter entschadigt wird. Sollten die Uebergeber des Grundstuks die 50 (Thaler) Nothpfennige nicht verbrauchen, so soll der Ueberrest nach ihrem Tode ihrem Sohne, dem Gottlieb Siewert zufallen. Der Peter Siewert junior hat sich verpflichtet, nach dem Tode seiner Eltern, den etwanig verbliebenen Ueberrest der qu: 50 (Thaler) seinem Bruder, dem Gottlieb Siewert zu bezahlen.